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Von zu Hause aus arbeiten

Die Datenbank von LehrerOffice wird grundsätzlich als lokale Client-Serverlösung im Schulnetz betrieben. Dies bedeutet, dass die Lehrpersonen nicht von einem unbekannten Ort auf die Daten zugreifen oder die Daten nicht einfach mitnehmen können. Damit der Zugang und das Bearbeiten von Daten auch von zu Hause ermöglicht werden kann, stehen folgende Varianten zur Verfügung.

DB Hosting

Wir haben mit einer Partnerfirma ein Hostingangebot aufgebaut, womit die Datenbank dezentral in einem sicheren Rechenzentrum gehalten werden kann. Hiermit ist ein ortsunabhängiges Arbeiten einfach möglich. Das Client-Programm LehrerOffice Desktop muss aber weiterhin lokal installiert werden. Eine bestehende lokale Schuldatenbank kann jederzeit in das Rechenzentrum übertragen bzw. bei Bedarf wieder lokal übernommen werden.

VPN

Mittels VPN wird von einem fremden Computer eine gesicherte Verbindung zum Schulnetz erstellt, womit die Lehrperson dann auf die freigegebenen Netzwerkressourcen zugreifen kann. Hiermit werden nicht nur die Daten von LehrerOffice sondern auch die bestehenden Dokumente für die Lehrpersonen zugänglich. Die Lehrperson kann somit wie vom Schulnetz gewohnt arbeiten (z.B auch mit Word/Excel). Aus Perfomance-Gründen muss aber das Client-Programm LehrerOffice Desktop unbedingt auf dem entsprechenden Rechner zu Hause installiert sein.

LehrerOffice Mobile

Möchten Sie die wichtigsten Schülerdaten auch unterwegs auf Ihrem iPhone oder iPad dabei haben? Dann hilft LehrerOffice Mobile weiter. Die Schülerdaten werden dabei auf das Gerät übertragen. Dieses Vorgehen garantiert, dass Sie auch ohne Netzabdeckung– z.B. während der Schulreise oder in der Turnhalle – auf die Notfalldaten zurückgreifen können.

Virtualisierung

Wenn bereits eine Citrix-Umgebung oder Windows Terminal Services in der Schulgemeinde eingesetzt werden, kann LehrerOffice Desktop problemlos wie andere Anwendungen auch virtualisiert bereitgestellt werden. Hiermit werden keine Datenströme über das Internet übermittelt, da lediglich der Bildschirminhalt und die Benutzeraktionen über das Internet transportiert werden. Mögliche Lösungen:

Direktes Öffnen des Datenbankports

Grundsätzlich kann auch der entsprechende Port der Datenbank (Cube-SQL-Server) direkt auf dem Server gegen aussen geöffnet werden, womit ein direkter Zugriff über das Internet möglich wird. Dabei ist eine fixe IP-Adresse beim Server notwendig. Die Verbindung zwischen dem Desktop-Programm von LehrerOffice und dem SQL-Server ist standardmässig mit 128-bit sicher verschlüsselt. Zudem enthält der aktuelle SQL-Server von LehrerOffice diverse Schutzmechanismen (z.B. das automatische Sperren nach x-fachen Anmelde-Fehlversuchen). Diese Mechanismen schützen jedoch nicht vor Hackerangriffen, welche z.B. versuchen den SQL-Server zum Absturz zu bringen und Schadcodes einzuschleusen. Die Firma Roth Soft AG rät von dieser Variante ab, da diese Betriebsart mit Risiken verbunden ist.

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